Freude über die Vergebung
In Psalm 32 beschreibt König David die Freude, die in das Herz des Menschen zurückkehrt, wenn er das ausspricht, was ihm auf der Seele liegt und belastet. „Solang ich es verschwieg, waren meine Glieder matt, den ganzen Tag musste ich stöhnen. Denn deine Hand lag schwer auf mir bei Tag und bei Nacht; meine Lebenskraft war verdorrt wie durch die Glut des Sommers. Da bekannte ich dir meine Sünde und verbarg nicht länger meine Schuld vor dir. Ich sagte: Ich will dem Herrn meine Frevel bekennen. Und du hast mir die Schuld vergeben.“ (Psalm 32)
Sünde ist zu wenig Liebe!
Ein neues Gebot gebe ich euch: „Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.“ (Joh. 13,34) Sünde ist zu wenig Liebe! Zu wenig Liebe zu mir selbst, zu den Mitmenschen, gegenüber der Schöpfung und vor allem Gott gegenüber.
Vergebung – das zentrale Anliegen der Botschaft Jesu
Unser Handeln hinterlässt in der Welt Spuren im positiven wie im negativen Sinn. Wir können unsere Taten nicht ungeschehen machen. Einzig Gott kann Sünden vergeben. Die wichtigste Botschaft Jesu Christi ist: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium.“ (Mk 1,15) Jesus möchte vom Menschen keine großen Opfer, sondern er möchte, dass wir ihm das geben, was uns bedrückt und unfrei macht – unser Versagen gegenüber der Liebe – die Sünde. Immer wieder spricht der Herr im Evangelium die Worte: „Deine Sünden sind dir vergeben. Gehe hin und sündige nicht mehr“. Dieselben wirkmächtigen Worte spricht Gott zu uns durch den Mund des Priesters in der Beichte.
Beichtgelegenheiten
Wann? Siehe Gottesdienstzeiten.
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Sprechzeiten:
Montag 10-12 und 15-18 Uhr
Mittwoch 10-12 Uhr
Donnerstag 15-18 Uhr
Freitag 10-12 Uhr